Vedanta: Billiger Börsengang
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Beim gestrigen Börsengang der indischen Minengesellschaft Vedanta in London haben die beteiligten Investmentbanken nur geringe Gebühren und Provisionen erhalten. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise. Beteiligt waren vor allem JP.Morgan und die britische HSBC Bank. Daneben hatten noch einige Manager von Citigroup und Cazenove Zahlungen erhalten.
Üblich sei, laut Reuters, dass die Konsortialbanken rund 3,6 Prozent der bei einem IPO erlösten Gelder für ihre Dienste einstreichen würden. In den USA würden die Sätze sogar noch bei rund 7 Prozent liegen. Vedanta habe gestern an der London Stock Exchange 507 Millionen Pfund einsammeln können. Die geringen Kosten für den Börsengang seien aber damit zu erklären, dass das IPO-Geschäft in Europa immer noch darnieder liege. Zudem sei etwa die HSBC in diesem Geschäft europaweit mittlerweile auf Rang 22 abgerutscht. JP Morgan stünden hier in diesem Jahr dagegen an dritter Stelle.
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