VDAX: Pullback fast vollendet
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DAX Volatilitätsindex (VDAX)
Der VDAX gilt als sogenannter "Angstmesser" bzw. "Euphoriemesser" und eignet sich deshalb als mittelfristig auswertbarer Indikator. Der Verlauf vom VDAX weist eine Antikorrelation zum Verlauf vom DAX auf. Steigt der DAX an, fällt der VDAX ab. Fällt der DAX, steigt der VDAX im Gegenzug an. Sehr hohe Werte zeigen ein steigendes bearishes Marktsentiment an. Ein zunehmend bearishes Marktsentiment ist zunehmend als Kontraindikator für weiter nachgebende Kurse in Indizes wie DAX und TecDAX zu interpretieren. Entscheidend ist aber die Trendwende von einem steigenden zu einem fallenden VDAX. Umgekehrt zeigen sehr niedrige VDAX Readings eine Zunahme des bullishen Marktsentiments an. Solange der VDAX fällt, steigt das bullishe Sentiment. Solange wirkt es also bestätigend für die steigenden Notierungen im DAX. Erst die Trendwende im VDAX von fallend auf steigend, bringt das entscheidende Signal im Sinne eines Sentimentwechsels von bullish in Richtung bearish und damit fallende Kurse im DAX.
Anbei haben wir Ihnen die formale Beschreibung des VDAX Indikators von der Deutschen Börse AG verlinkt.
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DAX Volatilitätsindex (VDAX)
Aktueller Stand :
VDAX : 20,98 Punkte und DAX : 3.891,x Punkte
Aktueller Tageschartabgleich zwischen VDAX (oben) und DAX (unten).
Der VDAX fällt heute erneut etwas zurück, nachdem gestern schon ansatzweise bullische Umkehrsignale zu erkennen waren. Der aktuelle Spielraum für den laufenden Pullback auf den überwundenen Abwärtstrend kann den VDAX noch bis zu einem Level von ~20,38 abrutschen lassen. In diesem Sinne ist auch im DAX die gesamte Rallye seit dem Zwischentief bei 3692 bisher nur als technische Gegenreaktion auf die größeren Verluste der letzten Wochen einzustufen. Erst wenn der VDAX signifikant unter 20,38 zurückfallen würde und gleichzeitig der DAX über 3980-4000 ansteigt, wendet sich das kurzfristige Bild wieder zu Gunsten der bullischen Marktteilnehmer.
Tageschart:
Chart erstellt mit Tradesignal
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