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13:44 Uhr, 28.10.2005

VCL Film + Medien sieht Umsatz unter Prognose

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  • VCL Film + Medien AG
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Die VCL Film + Medien AG, ein konzernunabhängiger DVD- und Videoprogrammanbieter, hat in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres einen Umsatzrückgang auf 9,367 Millionen Euro verbucht (Vj. 13,099 Millionen Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) verringerte sich auf 861 Tausend Euro (Vj. 1,749 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie beträgt 0,01 Euro nach 0,19 Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Der Vorstand der VCL Film + Medien AG erwartet weiterhin ein ausgeglichenes Ergebnis für das Geschäftsjahr 2005. Die Umsätze werden aber voraussichtlich unter den bisher prognostizierten Erlösen liegen. Zuletzt wurde ein Umsatz von ca. 14 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Gründe für die Umsatzverschlechterung seien überwiegend in dem anhaltenden Preisverfall der DVD sowie in der fast ausschließlichen Zweit- und Drittauswertung des vorhandenen Rechtestocks zu finden. Weiterhin würden geplante Umsätze aus dem Add-on-Geschäft erst im nächsten Geschäftsjahr erlöst. Die neuen im Berichtszeitraum erworbenen Titel werden nach Angaben des Unternehmens ebenfalls erst im Geschäftsjahr 2006 umsatzwirksam.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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