VARTA - Enteignung der Altaktionäre wirklich alternativlos?
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Wie hilflos und unbedeutend man als Miteigentümer eines Unternehmens sein kann, das mindestens in den nächsten zwölf Monaten gar keine akuten Liquiditätsprobleme haben wird, sieht man am Fall der Varta AG.
Ein Sanierungsgutachten bescheinigt der Varta AG, dass derzeit nicht die Gefahr einer Liquiditätsunterdeckung besteht, dass diese aber nach zwölf Monaten eintreten könnte.
Mit dieser Behauptung wird das Ende für die Aktionäre eingeläutet. Sie sollen im Rahmen eines StaRUG-Verfahrens alles verlieren, laut Vorstand Michael Ostermann gibt es aktuell zwei Vorschläge, in beiden soll das Kapital auf Null herabgesetzt werden.
Warum es dazu keine Alternative geben soll ? Niemand macht sich die Mühe, das ernsthaft zu erläutern.