Nachricht
16:09 Uhr, 11.04.2013

USD/MXN: Mexikanische Industrieproduktion enttäuscht

Erwähnte Instrumente

Aguascalientes (BoerseGo.de) – Jüngste Daten aus der mexikanischen Industrie sind enttäuschend ausgefallen. Wie die mexikanische Statistikbehörde am Donnerstag mitteilte, stieg die Industrieproduktion im Februar lediglich um 0,5 Prozent im Monatsvergleich und damit nicht so stark wie im Konsens mit plus 1,0 Prozent erwartet. Im Januar hatte die mexikanische Industrieproduktion um 1,1 Prozent zugelegt.

Auf Jahressicht ergibt sich damit ein deutlicher Rückgang der Industrieproduktion um 1,2 Prozent, der die Konsensschätzung von plus 0,9 Prozent massiv verfehlt. Dies ist jedoch erst das zweite Mal seit November 2009, dass die mexikanische Industrieproduktion auf Jahressicht negativ ausfällt. Im Januar war auf dieser Basis noch ein Anstieg um 1,7 Prozent gemeldet worden.

Dem mexikanischen Peso konnten die enttäuschenden Daten nichts anheben. USD/MXN setzt unbeirrt seine Talfahrt fort und hat heute ein frisches 20-Monatstief bei 12,0590 erreicht. Unterhalb der runden 12er-Marke trifft USD/MXN bei 11,6228 (Tief vom 1. August 2011) und 11,4803 (Tief vom 2. Mai 2011) auf die nächsten wichtigen Unterstützungen. Der nächste Widerstand liegt am dieswöchigen Hoch bei 12,2159 (8. April 2013).

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten