Analyse
14:20 Uhr, 18.04.2007

USD/CAD erreicht Kaufzone, jetzt...

Erwähnte Instrumente

US-Dollar gegenüber kanadischem Dollar - Kürzel: USD/CAD

Kursstand: 1,1301 CAD

Kursverlauf vom 30.08.2006 bis 18.04.2007 (log. Kerzenchartdarstellung /1 Kerze = 1 Tag)

Rückblick: USD/CAD markierte nach langfristiger Abwärtsbewegung im Mai und Juni 2006 neue Mehrjahrestiefs im Bereich bei 1,0982 CAD. Ende 2006 brach das Währungspaar schließlich nachhaltig über den primären Abwärtstrend seit November 2003 und die 1,1430 CAD Marke aus, womit ein kurz- bis mittelfristiges Kaufsignal generiert wurde. Nach einem Anstieg bis 1,1873 CAD im Februar 2007 folgte eine Abwärtskorrektur bis an die Kreuzunterstützung bei 1,1540 - 1,1563 CAD. Mit dem Rutsch unter diesen Bereich am 05.04.2007 startete eine heftige Abwärtsbewegung, welche aktuell die Kreuzunterstützung bei 1,1282 - 1,1292 CAD erreicht. Das kurzfristige Chartbild hat jetzt wieder bärische Tendenz, das mittelfristige weiterhin neutral.

Charttechnischer Ausblick: Kurzfristig sollte USD/CAD hier an der Kreuzunterstützung bei 1,1282 - 1,1292 CAD wieder nach oben drehen und eine Kurserholung bis mindestens 1,1410 - 1,1430 CAD vollziehen. Über 1,1430 CAD ist Platz bis 1,1500 - 1,1550 CAD. Erst ein Anstieg per Tages- und Wochenschluss über 1,1635 CAD hellt das kurzfristig angeschlagene Chartbild wieder entscheidend auf und generiert ein Kaufsignal mit Zielen bei 1,1873 und 1,1978 CAD. Fällt USD/CAD hingegen per Tages- und Wochenschluss unter 1,1250 CAD zurück, wird ein Verkaufsignal mit Ziel bei 1,0982 CAD ausgelöst.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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