Yen und kanadischer Dollar erstarken wieder
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Erwähnte Instrumente
- EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,3794 $ (FOREX)
- EUR/JPY - WKN: 965262 - ISIN: EU0009652627 - Kurs: 140,4340 ¥ (FOREX)
- USD/CAD - WKN: A0AEM5 - ISIN: XC000A0AEM51 - Kurs: 1,0927 $ (FOREX)
- USD/JPY - WKN: 965991 - ISIN: XC0009659910 - Kurs: 101,7830 ¥ (FOREX)
- AUD/USD - WKN: A0E4TC - ISIN: XC000A0E4TC6 - Kurs: 0,9358 $ (FOREX)
Leichte Schwäche zeigte sich in den vergangenen beiden Wochen im Euro, der gegenüber dem US-Dollar die Abwärtskorrektur seit Ende März weiter fortsetzt. Dabei erreichte EUR/USD Ende letzter Woche die mittelfristige Aufwärtstrendlinie, welche bestätigt wurde und erste Käufer lockte. In dieser Woche zieht die Gemeinschaftswährung wieder nach oben. Nach wie vor bestehen Chancen auf eine Wiederaufnahme der mittelfristigen Aufwärtsbewegung, allerdings müsste dazu eine Rückkehr über 1,3840 USD gelingen. Dann kann ein Anstieg bis 1,4000 - 1,4020 und oberhalb davon später rund 1,4400 USD eingeleitet werden. Sollte die Aufwärtstrendlinie mit einem Rückfall unter die Tiefs der letzten Woche gebrochen werden, liegen bei 1,3630 und 1,3590 die nächsten Auffangzonen relativ nahe.
Beim britischen Pfund geht es seit dem Test der Aufwärtstrendlinie Ende März wieder aufwärts gegenüber dem US-Dollar, GBP/USD zieht wieder dynamisch in Richtung der Jahreshochs. Nach der ausgiebigen Korrektur seit Februar könnten die Hochs hier in Kürze geknackt werden und das Währungspaar bis zum Widerstandsbereich des 2009er Hochs bei 1,7040 - 1,7060 USD klettern. Kurzfristig kritischer wäre die Situation erst bei einem signifikanten Abrutschen unter 1,6500 USD zu werten.
Das britische Pfund zeigt sich seit zwei Wochen wieder deutlich stärker gegenüber dem Euro, das Währungspaar EUR/GBP knickt sehr tief ein. Die im März entstandenen bullischen Ambitionen werden wieder abgewürgt, die kurzfristige Situation ist leicht kritisch zu werten. Es drohen mit dem schwachen Verlauf wieder Abgaben zu den Jahrestiefs. Erst oberhalb von 0,8355 GBP hellt sich das kurzfristige Bild wieder auf, dann wird Erholungspotenzial in Richtung 0,8460 - 0,8470 und später 0,8585 GBP freigesetzt.
In sehr solider Verfassung und mit Zug nach oben präsentieren sich die ozeanischen Währungen australischer Dollar und Neuseelanddollar gegenüber dem US-Dollar. Während sich das Währungspaar NZD/USD seinem Jahreshoch nähert, erreicht AUD/USD heute ein neues Hoch. Damit könnte der Australdollar nun zur nächsten Erholungswelle ansetzen und sich in Richtung Oktoberhoch 0,9757 USD aufmachen. NZD/USD könnte mit neuen Jahreshochs das 2011er Hoch bei 0,8842 USD ansteuern. Oberhalb davon eröffnet sich weiteres, deutliches Rallypotenzial.
Wieder mit leichten Abwärtstendenzen zeigen sich der Euro und der US-Dollar gegenüber dem japanischen Yen. Die starke Tendenz von Ende März findet keine Fortsetzung, innerhalb ihrer volatilen Seitwärtsranges der letzten Monate kippen beide Paare wieder nach unten hin ab. Damit wechselt das sehr kurzfristige Bild von EUR/JPY und USD/JPY wieder auf neutral, konkrete Signale in höheren Zeitebenen lassen weiterhin auf sich warten.
Seit Ende März erstarkt der kanadische Dollar nach monatelanger Durststrecke wieder. Die Währungspaare USD/CAD und EUR/CAD kippen leicht nach unten ab und haben ihre Aufwärtstrendkanale gebrochen. Sehr kurzfristig ist das Chartbild damit auf neutral gewechselt, weitere Rücksetzer würden Verkaufsignale aktivieren.
Eine enttäuschende Entwicklung zeigt sich im Euro gegenüber dem ungarischen Forint. Nach fast fünfmonatiger Kursstärke kippt EUR/HUF seit Mitte März wieder nach unten ab. Dabei nähert sich das Währungspaar dem Unterstützungskreuz bei 303,00 - 304,00 HUF, von wo aus eine Gegenbewegung nach oben und im Idealfall sogar eine neue, größere Aufwärtsbewegung starten könnte. Oberhalb von 310,00 HUF wäre Platz bis knapp 317,00 HUF. Rutscht EUR/HUF allerdings nachhaltig unter 302,00 ab, droht eine längere Abwärtsbewegung.
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