Analyse
16:06 Uhr, 10.08.2007

USD/CAD - Chance auf Bodenbildung

Erwähnte Instrumente

US-Dollar gegenüber kanadischem Dollar - Kürzel: USD/CAD

Kursstand: 1,0560 CAD

Kursverlauf vom 22.12.200 bis 10.08.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Rückblick: USD/CAD markierte nach langfristiger Abwärtsbewegung im Juni 2006 ein Mehrjahrestief bei 1,0939 CAD und startete eine Gegenbewegung nach oben bis fast an die 1,1978 CAD Marke. Im Februar 2007 kippte das Währungspaar dann wieder nach unten und startete eine beschleunigte Abwärtsbewegung, welche zum direkten Rückfall unter den Unterstützungsbereich der Tiefs bei 1,0939 - 1,1033 CAD führte. An der Unterkante des mittelfristigen Abwärtstrendkanals stoppte der Kursrutsch Ende Juli, eine Aufwärtskorrektur wurde eingeleitet. Das mittelfristige ist bärisch zu werten, das kurzfristige neutral

Charttechnischer Ausblick: USD/CAD sollte hier an der Unterkante des mittelfristigen Abwärtstrendkanals eine kleine Bodenbildung in Form einer bullischen inversen SKS vollziehen. Um diese zu vollenden, bedarf es eines Anstiegs per Tages- und Wochenschluss über die Nackenlinie (schwarz) bei aktuell 1,0672 CAD. Kursgewinne bis 1,0758 und darüber 1,0939 - 1,1033 CAD werden dann möglich. Erst eine Rückkehr per Wochenschluss über 1,1033 CAD neutralisiert das mittelfristig bärische Chartbild vorübergehend und eröffnet weitere Aufwärtspotenzial. Fällt USD/CAD hingegen per Tages- und Wochenschluss unter 1,0339 CAD zurück, ist eine Fortsetzung der beschleunigten Abwärtsbewegung bis ca. 1,0100 - 1,0200 CAD möglich.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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