USA: Märkte erholen sich nach Anfangsverlusten
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Nachdem die Märkte u.a. durch den Philadelphia FED Bericht deutlich negativ beeinflusst wurden, drehte die Stimmung im Laufe des Handelstages und die Kursverläufe drehten sich. Bond Stratege Tony Crescenzi von Miller, Tabak & Co., der den Philadelphia FED Bericht und die Rede des Präsidenten positiv interpretiert, stellte sich gegen die erste Reaktion des Märkte. Es gebe keine Anhaltspunkte, dass der Upturn gestoppt sei, womit er auch die Reaktion des Marktes mit fallenden Kursen für falsch erachtete.
Auch der Stratege Kevin Caron von Gruntal schliesst sich dieser Meinung an und erwartet eine andauernde Erholung der Wirtschaft. Man werde mehr positive Tage als negative an den Märkten sehen, so der Analyst, woran auch eine evetuell anstehende Zinserhöhung nichts ändern könne.
Der Dow Jones befand sich zur Mitte des Handels nach deutlichen Kursgewinnen der letzten Zeit mit 147 Punkten im Minus. Vor allem General Electric zog den Index nach unten, die Aktien des Konglomerats schlossen bei minus 3,48%. Ein Manager des landesweit grössten Bond Fonds Pacific Investment Management hatte sich negativ über die Finanzpolitik und Öffentlichkeitsarbeit des Unternehmens geäussert. Demgegenüber konnten die beiden Dow Aktien Microsoft und IBM jedoch deutlich um 2,1 und 1,21% zulegen. Zum Handelsende notierte der Dow nur noch mit minus 0,2% oder 21 Punkten bei 10.479 Punkten. Der Technologie Index Nasdaq konnte 2% oder 36 Punkte auf 1.868 Punkte hinzugewinnen. Der S&P 500 Index gewann 0,15% auf 1.153 Punkte hinzu.
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