Euro gewinnt gegenüber Dollar – Marktstimmung verbessert sich
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Der Euro hat sich zu Wochenbeginn leicht von seinen jüngsten Verlusten erholt. Am Montagvormittag notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,0474 US-Dollar, was einen Anstieg von gut einem halben Cent im Vergleich zum Freitagabend bedeutete. Zuletzt hatte die Europäische Zentralbank den Referenzkurs auf 1,0412 Dollar festgesetzt.
Der Euro profitierte von einer leichten Verbesserung der Stimmung an den Finanzmärkten. Im Gegenzug geriet der Dollar als globale Reservewährung gegenüber anderen wichtigen Währungen unter Druck.
Händler an den Finanzmärkten zeigten sich erleichtert über die Aussicht, dass Scott Bessent als nächster US-Finanzminister eine Schlüsselposition in der zweiten Regierung von Donald Trump übernehmen könnte. Sein vorsichtiger Ansatz könnte Trumps "America First"-Politik etwas entschärfen, da er sich für ein schrittweises Vorgehen bei Handelsbeschränkungen und offene Verhandlungen über Importzölle ausgesprochen hat.
Enttäuschende Konjunkturdaten aus Deutschland hatten hingegen kaum Einfluss auf den Euro-Kurs. Im November zeigte sich eine Verschlechterung der Stimmung in der deutschen Wirtschaft, wie der Ifo-Geschäftsklimaindex verdeutlichte.
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