USA: Konsolidierung auf hohem Niveau
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Nachdem die US-Indizes gestern neue langjährige Höchststände erreicht hatten, verfiel man an den amerikanischen Börsen heute dem Gefühl, möglicherweise doch ein wenig über das Ziel hinaus geschossen zu sein. Da konnte auch der Index für das Verbrauchervertrauen wenig ausrichten, der sich im Januar auf ein 18-Monats-Hoch von 96,8 Stellen gestiegen war. Dies lag außerdem noch unter den Konsensschätzungen der Analysten, die sich 98,1 Stellen erhofft hatten. Besonders schwach entwickelten sich Telekom- und Chiptitel.
Der Dow Jones Index gab heute 0,87 Prozent auf 10609 Zähler ab. Der breitere S&P 500 verlor 0,98 Prozent auf 1144 Punkte, der Nasdaq Composite 1,75 Prozent auf 2116 Punkte.
Unter den Blue Chips, bei denen Quartalszahlen bekannt gegeben wurden, erholten sich Merck & Co. um weitere 0,34 Prozent auf 47,36 Dollar, nachdem der Verlust des Pharmariesen innerhalb der Konsensschätzungen gelegen hatte. SBC Communications rutschten angesichts eines deutlichen Gewinneinbruchs um 2,77 Prozent nach unten auf 25,95 Dollar. Bei Xerox lagen die Zahlen dagegen über den Erwartungen; die Titel schossen um 8,6 Prozent nach oben auf 15,15 Dollar. Die Chiptitel gerieten größtenteils wegen des gestrigen enttäuschenden Ausblicks von Novellus unter Druck, der unerwartet schwach ausgefallen war. Novellus selbst kippten um 14,53 Prozent nach unten auf 34,40 Dollar.
Der Euro konnte sich gegenüber dem Greenback unerwartet stark um 1,15 Prozent auf 1,2631 Dollar verbessern. Dementsprechend stieg auch der Februar-Gold-Future um 3,40 auf 410,10 Dollar. Der März-Rohöl-Kontrakt gab dagegen 35 Cents auf 34,12 Dollar ab.
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