USA kauft weiter Öl zu
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Die US-Energiebehörde will ihr Programm, die strategischen Ölvorräte des Landes auszuweiten, weiter vorantreiben. Dies legte ein leitender Mitarbeiter heute in einem Brief an Senatsmitglieder dar. Der kontinuierliche Zukauf von Rohöl gehe auf einen Erlass von Präsident Bush vom November 2001 zurück und diene dem Schutz vor plötzlichen Unterbrechungen der Energieversorgung. Man mache den Umfang der Zukäufe aber so transparent wie möglich und kaufe zu Marktpreisen ein. Zudem sei deren Umfang nur moderat, was den Einfluss auf die Ölnotierungen minimieren solle.
John Kerry, der Präsidentschaftskandidat der Demokraten, hatte zuvor gefordert, man solle die staatlichen Energiekäufe vorübergehend aussetzen, um die Ölnotierungen durch die zusätzliche Nachfrage nicht noch mehr steigen zu lassen. Dies belaste die wirtschaftliche Entwicklung derzeit am meisten.
Der Rohöl-Juni-Future hatte heute die Marke von 41 Dollar pro Barrel kurz erreicht und ist inzwischen wieder auf ein Niveau von 40,75 Dollar abgefallen.
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