USA: Hauspreisteuerung auf Sechsjahreshoch
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Washington (BoerseGo.de) – In den USA hat der von Standard & Poor’s (S&P) erhobene Case-Shiller-Hauspreisindex im November 2012 im Monatsvergleich nachgegeben. Der Index, der die Veränderungen des Verkaufspreises auf dem Immobilienmarkt in den 20 größten US-Metropolen misst, sank im Berichtszeitraum um 0,1 Prozent im Monatsvergleich, nach minus 0,2 Prozent im Oktober. Sinkende Preise im Monatsvergleich wurden in zehn der 20 Regionen verbucht.
„Der Winter ist üblicherweise für den Häusermarkt die saisonal schwächste Zeit des Jahres. Dies erklärt, warum in der Hälfte der Regionen aktuell die Preise sinken, während sie im vergangenen Sommer in allen 20 Metropolen gestiegen sind“, sagt David Blitzer, Vorsitzender des Index-Komitees bei S&P Dow Jones Indices.
Auf Jahressicht ergibt sich aktuell jedoch ein Anstieg um 5,5 Prozent – der stärkste Anstieg im Jahresvergleich seit August 2006. Analysten hatten auf dieser Basis im Konsens ein Plus von 5,6 Prozent im Jahresvergleich erwartet nach plus 4,3 Prozent im Oktober. 19 der 20 Metropolen verbuchten Preisanstiege, die einzige Ausnahme war New York. Trotz der jüngsten Gewinne liegen die Preise nach wie vor rund 30 Prozent unterhalb der Hochs aus dem Jahr 2006.
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