USA: Das Schlimmste scheint überstanden
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Stuttgart (BoerseGo.de) - Nach der schwersten Rezession der Nachkriegsgeschichte vollzog die US-Wirtschaft im Jahresverlauf 2009 die konjunkturelle Trendwende. Die Experten der W&W Asset Management GmbH (W&W AM) gehen davon aus, dass das Wachstum weiterhin positiv bleiben, jedoch ohne Dynamik verlaufen wird. Die Nachwirkungen der Finanzkrise werden noch lange spürbar bleiben, so die Anlagestrategen.
Mit einem Wachstum im dritten Quartal 2009 hat die US-Wirtschaft die Rezession überwunden. Aufgrund einer positiven Entwicklung wichtiger Frühindikatoren sowie der Auftragseingänge erwartet die W&W Asset Management, dass sich die begonnene konjunkturelle Erholung im ersten Halbjahr 2010 fortsetzt. Bereits in der zweiten Jahreshälfte, wenn die Impulse seitens der Fiskalpolitik nachlassen, werden die Wachstumsraten allerdings wieder niedriger ausfallen, prognostizieren die Experten. Gemessen an dem scharfen wirtschaftlichen Einbruch bleibe die Dynamik des Aufschwungs insgesamt voraussichtlich schwach. Die Gefahr eines erneuten Abgleitens in die Rezession, des so genannten „double dip“, erscheine aber gering. Das Schlimmste sei in den USA somit voraussichtlich überwunden.
Dank des sich aufhellenden Konjunkturausblicks werden laut den Einschätzungen der W&W Asset Management die Kurse an den amerikanischen Aktienmärkten zunächst weiterhin in moderatem Maß steigen. In der zweiten Jahreshälfte 2010 hingegen rechnen die Experten mit Blick auf eine nachlassende Konjunkturdynamik mit moderaten Kursrückgängen.
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