USA: Case-Shiller-Hauspreisindex mit stärkstem Anstieg seit Mai 2006
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Washington (BoerseGo.de) – In den USA hat der von Standard & Poor’s (S&P) erhobene Case-Shiller-Hauspreisindex im Februar 2013 erneut deutlich zugelegt. Der Index, der die Veränderungen des Verkaufspreises auf dem Immobilienmarkt in den 20 größten US-Metropolen misst, stieg im Berichtszeitraum saisonbereinigt um 1,2 Prozent im Monatsvergleich. Im Januar hatte das Plus bei 1,0 Prozent gelegen.
Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein deutlicher Anstieg um 9,3 Prozent – der stärkste Anstieg im Jahresvergleich seit Mai 2006. Analysten hatten auf dieser Basis im Konsens ein Plus von 9,0 Prozent im Jahresvergleich erwartet nach plus 8,1 Prozent im Januar.
Alle 20 Metropolen verbuchten Preisanstiege, 16 davon einen beschleunigten. Das größte Plus verbuchte mit 23 Prozent Phoenix, den geringsten Zuwachs gab es mit 1,9 Prozent in New York. Die nach wie vor niedrigen Zinsen und die wachsende Nachfrage unterstützen die Preise, die dennoch nach wie vor 29 Prozent unterhalb des Hochs aus dem Jahr 2006 liegen.
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