US-Vorbörse freundlich, EUR bricht weg
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Die US-Vorbörse präsentiert sich zu Wochenbeginn leicht fester. Im Vorfeld der Notenbankentscheidung am Dienstagabend notieren die Futures für die größten Indices in den USA höher.
Der Nasdaq 100 Future legt um 2 Punkte oder 0.13% auf 1,493 Punkte, der S&P 500 Future um 1.20 Punkte oder 0.1% auf 1,192 Punkte und der Dow Jones Future um 3 Punkte oder 0.03% auf 10,638 Punkte zu.
Der Nikkei hatte am Montag 0.89% im Plus bei 11,878 Punkten geschlossen, der DAX notiert aktuell 0.06% im Plus und underperformt damit die Londoner Börse, deren FTSE 100 um 0.48% steigt.
Die Nachrichten des Tages: Wie die NY Post am Morgen in den USA berichtet befinden sich Private Equity-Unternehmen in Verhandlungen über eine Übernahme von Sungard Data für $10 Milliarden. General Motors gab bekannt, die Zahl der Belegschaft, die nicht in Gewerkschaften vertreten ist, um 28% senken zu wollen. Der Rüstungskonzern L-3 muss sich nun Ermittlungen stellen, nachdem bekannt wurde, dass defekte Bauteile für das Militär-Notfall-Funksysteme SAR ausgeliefert wurden.
Der Yen notiert zuletzt schwächer gegenüber dem US-Dollar, aber fester gegenüber dem Euro. Der Hongkonger Finanzminister Joseph Yam forderte am Montag, dass asiatische Zentralbanken nicht im großen Stil Euros einkaufen sollten, wenn dies dazu führe, dass der Anteil an Dollars an den Währungsreserven sinke.
Der Euro verliert indessen deutlich gegenüber dem Dollar um 1% auf $1.3175. Europäische Finanzminister haben sich der Forderung Deutschlands gebeugt, den Stabilitätspakt zu lockern. Zukünftig soll es in Ausnahmefällen möglich sein, die 3%-Defizitgrenze zu überschreiten, so die Entscheidung der EU.
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