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15:07 Uhr, 21.02.2013

US-Verbraucherpreise: Kernrate mit höchstem Anstieg seit Mai 2006

Washington (BoerseGo.de) – Die US-Verbraucherpreise waren im Januar wie schon im Dezember im Monatsvergleich unverändert. Analysten hatten im Konsens auf dieser Basis mit einem Anstieg um 0,1 Prozent gerechnet. Wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag vor US-Handelsbeginn mitteilte, ergibt sich auf Jahressicht wie erwartet eine Inflationsrate von 1,6 Prozent nach 1,7 Prozent im Dezember.

In der Kernrate (exklusive Lebensmittel und Energie) lag die Inflationsrate im Monatsvergleich bei plus 0,3 Prozent – der stärkste Anstieg in der Kernrate seit Mai 2006. Der deutliche Anstieg gehe insbesondere auf das Konto des Subindex zu Unterkunft und Möbeln, aber auch die gestiegenen Kosten für Freizeit, medizinische Versorgung und Flugtickets hätten zu dem Anstieg beigetragen, so die US-Behörde.

Analysten hatten in der Kernrate im Konsens mit einem Plus von 0,2 Prozent gerechnet, nach plus 0,1 Prozent im Dezember. Auf Sicht von zwölf Monaten ergibt sich eine Teuerung in der Kernrate von 1,9 Prozent.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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