US-Pharmariese: Europa soll mehr für Medikamentenentwicklung ausgeben
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Der finanzielle Aufwand für die Entwicklung neuer Medikamente ist ungleich verteilt. Im Jahr 2023 investierten US-Unternehmen rund 300 Mrd. USD in Forschung und Entwicklung, während es in Deutschland lediglich 10 Mrd. EUR waren. Diese Diskrepanz spiegelt sich auch in den Preisen wider: In den Vereinigten Staaten kosten Medikamente oft das Zwei- bis Dreifache im Vergleich zu Deutschland. Christopher Boerner, CEO des US-Pharmakonzerns Bristol-Myers Squibb (BMS), einem der weltweit führenden Unternehmen in der Entwicklung von Therapien gegen Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sieht hier dringenden Handlungsbedarf.