Kommentar
15:04 Uhr, 11.09.2025

US-Pharmariese: Europa soll mehr für Medikamentenentwicklung ausgeben

In den USA wächst der politische Druck zur Senkung von Medikamentenpreisen, nun richtet der Chef des US-Pharmariesen Bristol-Myers Squibb einen klaren Appell an Europa: Die hiesigen Märkte müssten einen faireren Anteil an den globalen Forschungskosten tragen.

Der finanzielle Aufwand für die Entwicklung neuer Medikamente ist ungleich verteilt. Im Jahr 2023 investierten US-Unternehmen rund 300 Mrd. USD in Forschung und Entwicklung, während es in Deutschland lediglich 10 Mrd. EUR waren. Diese Diskrepanz spiegelt sich auch in den Preisen wider: In den Vereinigten Staaten kosten Medikamente oft das Zwei- bis Dreifache im Vergleich zu Deutschland. Christopher Boerner, CEO des US-Pharmakonzerns Bristol-Myers Squibb (BMS), einem der weltweit führenden Unternehmen in der Entwicklung von Therapien gegen Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sieht hier dringenden Handlungsbedarf.

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