US-Markt: Zinsangst und Ölpreis belasten
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In den USA blieben die Anleger heute weiterhin von der Gefahr steigender Zinsen paralysiert. Auch die positiven Daten vom Arbeitsmarkt wurden überwiegend nur als weiterer Hinweis darauf gesehen, dass ein Zinsschritt nicht mehr lange auf sich warten lassen werde. Für Bauchgrimmen sorgten auch die unablässig steigenden Ölpreise. Hier hatte der Juni-Future heute fast die Marke von 40 Dollar erreicht.
Der Dow Jones Index rutschte zum Mittag auf ein Tief von 10.170 Punkten ab, erholte sich dann leidlich und schloss zum Handelsende mit einem Abschlag von 0,68 Prozent bei 10.241 Zählern. Der breitere S&P 500 verlor 0,67 Prozent auf 1113 Punkte, der Nasdaq Composite gab 1,0 Prozent auf 1937 Zähler ab.
Schwäche zeigten etwa die Titel der Citigroup, die um 2,3 Prozent auf 47,51 Dollar abrutschten. Hier hatte die SEC Untersuchungen über den Umgang mit Investments und Kreditrisiken in Argentinien begonnen. McDonalds gaben 1,94 Prozent auf 27,27 Dollar ab, nachdem gemeldet wurde, dass der neue CEO Charlie Bell sich einer Krebsoperation unterziehen musste. Procter & Gamble konnten sich dagegen um 0,91 Prozent auf 107,78 Dollar nach oben arbeiten. Die Titel hatten zuvor mit 107,84 Dollar ein neues Jahreshoch erreicht.
Der Euro verbilligte sich heute um 0,69 Prozent auf 1,2074 Dollar. Juni-Rohöl gab 20 Cents auf 39,37 Dollar pro Barrel ab, nachdem sich der Future zunächst allerdings auf ein Tageshoch von 39,95 Dollar gearbeitet hatte. Der Juni-Gold-Future verbilligte sich um 5,40 auf 388,40 Dollar.
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