US-Markt legt zu - Anleger unentschlossen
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Am US-Aktienmarkt war man heute hin- und hergerissen. Einerseits hielten viele preisbewusste Anleger die Kursrückgänge der letzten Tage für übertrieben und ließen sich zu neuen Käufen hinreißen. Der Rückgang der Ölpreise stellte ein ebenso positives Signal dar wie das weiter gestiegene Volumen der US-Hypothekenanträge. Allerdings hielt die Serie der Gewinnwarnungen weiter an. Besonders schwerwiegend war hier die reduzierte Prognose des Softwarekonzerns Peoplesoft.
Der Dow Jones Index zog dementsprechend am Vormittag zunächst an und legte nach einer kurzen Korrektur gegen Nachmittag noch einmal deutlich zu. Zum Handelsende überwog allerdings wieder die Skepsis und dem US-Leitindex blieb lediglich einen Aufschlag von 0,21 Prozent auf 10.240 Zähler erhalten. Eine ähnliche Entwicklung vollzog der Nasdaq-Composite-Index, der bei einem Plus von 0,13 Prozent auf 1966 Punkten zum Stehen kam. Der S&P 500 verbesserte sich um 0,16 Prozent auf 1117 Punkte.
Mit Spannung erwartet wurden unter anderem die Quartalszahlen von Yahoo!, die nach Börsenschluss bekannt gegeben werden. Hier hatte es im Vorfeld aber einige skeptische Analystenkommentare für den gesamten Sektor gegeben, so dass die Aktie mit einem Abschlag von 1,87 Prozent auf 32,60 Dollar schloss. Microsoft gewannen dagegen immerhin 0,29 Prozent auf 28,10 Dollar hinzu. CEO Steve Ballmer hatte für das kommende Jahr Kostensenkungen im Umfang von 1 Milliarde Dollar angekündigt. Eine bemerkenswerte Entwicklung vollzog die PeopleSoft-Aktie, die nach der Gewinnwarnung des Unternehmens zunächst bis auf 15,52 Dollar abrutschte, sich dann aber deutlich erholte und zum Schluss sogar ein Plus von 1,84 Prozent auf 17,13 Dollar aufwies.
Der Euro legte heute um 0,56 Prozent auf 1,2364 Dollar zu. Die Rendite 10jähriger Staatsanleihen stieg von 4,47 auf 4,48 Prozent. Rohöl (August) verbilligte sich um 57 Cents auf 39,08 Dollar pro Barrel, während der Gold-August-Future deutlich um 9,70 auf 402,70 Dollar nach oben kletterte.
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