US-Markt erneut schwach - Intel minus 10,5%
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Der bittere Nachgeschmack des gestrigen Intel-Zahlenwerks und rückläufige Einzelhandelsumsätze haben heute den US-Aktienmarkt erneut nach unten gepresst. Letztere waren aufgrund eines deutlichen Rückgangs der Automobilabsätze (-4,3 Prozent) überraschend stark um 1,1 Prozent zurückgegangen. Zugleich schoss der Ölpreis an der Nymex aufgrund rückläufiger US-Ölreserven und neuer Terrorbefürchtungen weiter nach oben auf knapp 41 Dollar pro Barrel.
Der Dow Jones Index konnte dementsprechend eine vorübergehende Erholungsphase am Nachmittag nicht durchhalten, sondern rutschte schlussendlich wieder auf einen Zählerstand von 10.208 Punkten ab, was einem Minus von 0,38 Prozent entspricht. Der Nasdaq Composite verlor 0,87 Prozent auf 1914 Zähler, der breitere S&P 500 0,33 Prozent auf 1111 Punkte.
Die meiste Beachtung zog heute die Aktie des Chipriesen Intel auf sich. Der Konzern hatte mit seinen gestrigen Quartalszahlen die Markterwartungen zwar mehr oder weniger getroffen; die prognostizierten Margen hatten den Markt aber enttäuscht. Die Aktie brach heute um satte 10,56 Prozent nach unten auf 23,38 Dollar; die Titel des kleineren Konkurrenten Advanced Micro Devices wurden um 5,24 Prozent in die Tiefe auf 13,74 Dollar gerissen. Positiv überrascht hatten gestern dagegen Juniper Networks, deren Papiere heute um 11,77 Prozent nach oben auf 24,59 Dollar kletterten. McDonald´s, wo starke Umsatzzahlen in Aussicht gestellt wurden, gewannen 4,16 Prozent auf 27,79 Dollar hinzu. Gegen den Trend konnte sich auch die Microsoft-Aktie um 1,92 Prozent auf 28,13 Dollar verbessern.
Der Euro stieg heute um 0,49 Prozent auf 1,2387 Dollar. Die Rendite zehnjähriger Staatsanleihen stieg von 4,46 auf 4,48 Prozent. Der August-Rohölfuture stürmte um 1,53 auf 40,97 Dollar pro Barrel nach oben. Gold (August) verteuerte sich um 3,30 auf 405,60 Dollar.
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