US-Markt: Die Hoffnung überwiegt
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Im Vorfeld der Zahlen von Technologiegrößen wie Intel, Yahoo! und Apple ließ man sich heute am US-Markt nicht lumpen, sondern trieb die führenden Indizes wieder nach oben. Die Kauflaune wurde vom Bericht der Zentralbank (Beige Book) flankiert. Darin wurde festgestellt, dass sich die US-Wirtschaft weiter auf Kurs befinde. Auch auf den Arbeitsmärkten der verschiedenen Distrikte sahen die Zentralbanker eine gewisse Entspannungstendenz.
Besonders gefragt waren die in den letzten Tagen zurückgekommenen Schwergewichte aus dem Dow Jones Index. Dieser legte heute um 1,07 Prozent auf 10538 Punkte zu, während sich der breitere S&P 500 lediglich um 0,83 Prozent auf 1130 Zähler verbesserte. Der Nasdaq Composite stieg um 0,7 Prozent auf 2111 Zähler.
Aktie des Tages war AT&T Wireless. Sie schoss um 17 Prozent aufwärts auf 9,99 Dollar, nachdem Gerüchte über eine mögliche Übernahme durch Cingular Wireless hochgekocht waren. Cingulars größter Anteilseigner SBC Communications verteuerte sich um 0,9 Prozent auf 26,68 Dollar. Bei den Unternehmen, die heute Zahlen herausgaben, wurde man gegen Handelsende allerdings etwas nervös. Hier gaben Intel 0,6 Prozent auf 33,39 Dollar ab, Yahoo! verbilligten sich um 0,84 Prozent auf 48,39 Dollar.
Der Euro gab angesichts des wiedererwachten Zuversicht für die US-Wirtschaft heute 1,04 Prozent auf 1,2656 Dollar ab. Die Renditen 10jähriger Staatsanleihen jedoch verhielten sich keineswegs marktkonform, sondern sackten von 4,02 auf 3,98 Prozent, und damit erstmals seit Anfang Oktober unter das Niveau von 4 Prozent ab. Februar-Gold verbilligte sich um 2 auf 422 Dollar, während der Rohöl-Februar-Kontrakt um 7 Cents auf 34,50 Dollar zulegte.
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