US-Märkte vor Intel uneins
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Der entscheidende Meldung für die US Märkte kam heute nach Börsenschluss: Intel-Zahlen. Zuvor zeigten sich die amerikanischen Börsen auch relativ träge und kaum verändert:
Der Standard & Poor's 500 Index stieg um 0,08% auf 1.431,90 und der Nasdaq Composite Index fiel um 0,20% auf 2.497,78.
Ähnlich unspektakulär fielen dann auch die Zahlen von Intel aus.
Intel wies einen Gewinn von 1,5 Milliarden Dollar, oder 26 Cents pro Aktie, aus. Im Vorjahr waren es noch 2,45 Milliarden, oder 40 Cents pro Aktie.
Analysten nach Thomson First Call hatten einen Gewinn von 25 Cents pro Aktie bei Umsätzen von 9,44 Milliarden Dollar erwartet.
Die 26 Cents pro Aktie enthalten einen außerordentlichen Gewinn von 1 Cent pro Aktie - unter Berücksichtigung dieses außerordentlichen Gewinns, liegt das Ergebnis damit genau im Rahmen der Erwartungen. Die Aktie stieg nachbörslich zuerst leicht um rund 1% und gab dann deutlich nach mit Verlusten über 3%.
Symantec sorgte dagegen für Verstimmung. Der Software-Hersteller gab bekannt, dass das Ergebnis für 2007 wohl die Erwartungen nicht erfüllen wird. Die Aktien fielen um 13,2% auf 17,79 Dollar.
Gold tendierte heute etwas leichter. Aufgrund der fallenden Energiekosten wurden Positionen, die als Absicherung gegen Inflation aufgenommen wurden, glattgestellt. Gold schloss daher 0,2% tiefer mit 625,90 Dollar.
Der Ölpreis kam heute erneut unter Druck. Light Crude Oil fiel im heutigen Handel unter 51 Dollar, nachdem der saudische Öl-Minister Forderungen nach weiteren Förderkürzungen zurück gewiesen hatte. Die Futures für Light Crude Oil mit Fälligkeit im Februar fiel um 3,3% auf 51,23 Dollar– mit einem Tagestief von 50,53 Dollar.
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