US-Märkte (fund.): Flucht aus Hightechs
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Am amerikanischen Aktienmarkt traute man heute dem eigenen Optimismus wieder einmal nicht so richtig über den Weg. Nachdem der Dow Jones Index bereits über die magische Marke von 10.000 Punkten geklettert war, traten die meisten Anleger auf die Bremse. Auch die Entscheidung der FED, den Leitzins unverändert zu lassen, wurde als Anlass zu Gewinnmitnahmen gesehen.
Der Dow Jones Index, der sich zunächst erstmals seit Mai 2002 auf ein Hoch von 10.003 Punkten arbeiten konnte, gab schlussendlich 0,42 Prozent auf 9923 Zähler ab. Der Nasdaq-Index verlor dagegen ungleich deutlichere 2,08 Prozent auf 1908 Punkte, der S&P 500 verbilligte sich um 0,85 Prozent auf 1060 Stellen.
Die Hightechs bekamen den Verkaufsdruck nach der Zinsentscheidung wieder einmal besonders zu spüren. Hier glitten etwa Intel nach dem jüngsten Ausblick in weiteres Mal deutlich nach unten; die Aktie verlor 4,39 Prozent auf 30,25 Dollar. Stattdessen suchten die Investoren Sicherheit bei Papieren wie General Motors, die heute von Goldman Sachs von "in-line" auf "outperform" aufgestuft worden waren. Der Autobauer verteuerte sich um 2,69 Prozent auf 48,41 Dollar.
Der Dollar setzte seine aktuelle Schwächephase fort und gab 0,21 Prozent auf 0,8167 Euro ab. Die Rendite 10jähriger Staatsanleihen kletterte - der FED-Entscheidung zum Trotz - von 4,27 auf 4,36 Prozent. Rohöl (Januar) verbilligte sich um 34 Cents auf 31,76 Dollar.
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