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09:49 Uhr, 02.09.2016

US-Lebendrind: Bodenbildung voraus

Tierprodukte sollten Helaba-Analyst Heinrich Peters zufolge in den kommenden Monaten nicht noch tiefer in die Verliererrolle geraten.

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  • Lebendrind
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Angesichts reichlichen Schlachtangebots bleiben die Preise für US-Rind vorerst gedämpft. Handel und Verbrauch befinden sich außerdem kurzfristig noch in einem Sommerloch. Robuste Exporte dürften allerdings einen bedrohlichen Lageraufbau vermeiden helfen, wie Helaba-Analyst Heinrich Peters im aktuellen „Rohstoffreport“ schreibt.

Gedämpfte Futtermittel- und Energiepreise würden aber wahrscheinlich die Notierungen zunächst in Schach halten. Große Preissprünge seien vorerst auch nicht für US-Magerschwein zu erwarten. Zwar müsste hier das zyklische Tief bald markiert sein. Auch sorgten die Wetterverhältnisse in China auf der Exportseite für gewisse Fantasie, heißt es weiter.

„Das Angebot bleibt aber reichlich und die Konkurrenz gegenüber Rindfleisch ist bei inzwischen relativ niedrigen ‚Steak-Preisen‘ nicht mehr ganz so leicht. Insgesamt dürften Tierprodukte in den kommenden Monaten nicht noch tiefer in die Verliererrolle geraten“, so Peters.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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