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13:23 Uhr, 26.04.2012

US-Krankenversicherer Aetna verfehlt Gewinnprognosen

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  • Aetna Inc.
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New York (BoerseGo.de) - Der US-Krankenversicherer Aetna hat seine Zahlen für das erste Quartal publiziert. Demnach musste Aetna einen Rückgang beim operativen Ergebnis und beim Nettogewinn hinnehmen. Die Erträge konnten hingegen etwas gesteigert werden. Jedoch lag der Gewinn unter den Prognosen der Experten, während die Ertragsprognosen übertroffen werden konnten.

Das operative Ergebnis sank von 560,2 Millionen Dollar oder 1,43 Dollar je Aktie im Vorjahr auf 477,4 Millionen Dollar oder 1,34 Dollar je Anteilsschein. Der Nettogewinn fiel von 586,0 Millionen Dollar oder 1,50 Dollar je Aktie auf 511,0 Millionen Dollar oder 1,43 Dollar je Anteilsschein. Der bereinigte Nettogewinn wurde mit 1,34 Dollar je Aktie angegeben. Analysten hatten im Vorfeld der Zahlen mit einem höheren bereinigten Nettogewinn je Aktie von 1,39 Dollar gerechnet.

Der Ertrag wurde mit 8,86 Milliarden Dollar angegeben, im Vergleich mit 8,35 Milliarden Dollar im ersten Quartal 2011. Hier machten sich höhere Prämien im Health Care-Versicherungsbereich und höhere Policengebühren positiv bemerkbar. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Ertrag von 8,71 Milliarden Dollar für das Quartal gerechnet.

Im Ausblick auf das Gesamtjahr 2012 hat Aetna seine Prognose bestätigt und erwartet einen operativen Gewinn je Aktie von 5,00 Dollar. Analysten sehen hier derzeit einen operativen Gewinn je Aktie von 5,15 Dollar.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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