US-Inflation sinkt im November auf 2,7 Prozent
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Von Andreas Plecko
DOW JONES--Der Inflationsdruck in den USA hat im November deutlich nachgelassen. Wie das US-Arbeitsministerium mitteilte, lagen die Verbraucherpreise um 2,7 (September: 3,0) Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten mit einer Jahresteuerung von 3,1 Prozent gerechnet. Für den Oktober wurden keine Daten gemeldet.
Die Kernverbraucherpreise (ohne Energie und Lebensmittel) stiegen um 2,6 (September: 3,0) Prozent auf Jahressicht. Die befragten Ökonomen hatten eine Jahresrate von 3,0 Prozent erwartet. Die Daten für den Oktober fehlten ebenfalls.
Trotz der Lücken geben die Daten für November der Wall Street und der Federal Reserve einen Einblick in die Inflationstrends zum Jahresende. Die Zölle haben nicht zu den von Kritikern vorhergesagten Preissprüngen geführt, aber die Inflationsrate stieg im September auf 3,0 Prozent.
Damit lag die Inflation deutlich über dem Ziel von 2,0 Prozent der Fed. Die große Frage war, ob die Preise weiter steigen werden - oder ob sie, wie viele Fed-Vertreter und Ökonomen erwarten, wieder zurückgehen werden.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
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