US-Inflation sinkt im Juli unerwartet
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Von Sam Goldfarb
WASHINGTON (Dow Jones) - Der Inflationsdruck in den USA hat im Juli entgegen den Erwartungen leicht nachgelassen. Wie das US-Arbeitsministerium mitteilte, stiegen die Verbraucherpreise gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozent und lagen um 2,9 (Vormonat: 3,0) Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Das war die niedrigste Inflationsrate seit März 2021. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten mit einem monatlichen Preisanstieg von 0,2 Prozent und einer unveränderten Jahresteuerung von 3,0 Prozent gerechnet.
Die Kernverbraucherpreise (ohne Energie und Lebensmittel) stiegen ebenfalls um 0,2 Prozent auf Monats- und um 3,2 (3,3) Prozent auf Jahressicht. Die befragten Ökonomen hatten eine monatliche Rate von 0,2 Prozent und eine Jahresrate von 3,2 Prozent erwartet.
Die Energiepreise blieben auf Vormonatsniveau und die Lebensmittelpreise stiegen um 0,2 Prozent. Die Preise von Wohnraum erhöhten sich um 0,4 Prozent.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/DJN/hab/sha
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