US Indizes wahren weitere Rallyechance

Sowohl der Dow Jones als auch der Nasdaq setzen ihre gestern begonnene Korrektur fort und beenden den heutigen Handel moderat im Minus. Der Dow Jones notiert zum Handelsende bei 12.581,45 Punkten und damit 0,88 % im Minus. Etwas stärker gibt der Nasdaq nach, der mit -0,94 % bei 2.331,57 Punkten den heutigen Handel beendet.

Dow Jones: Gleich zu Handelsbeginn eröffnete der Index schwächer, bevor bei 12.573 Punkten eine erste Konsolidierung einsetzte. Im Anschluss an diese ging es weiter abwärts und der Index markierte am frühen Abend bei 12.537 Punkten sein heutiges Tagestief. Auf diesem Niveau konnte sich der Index stabilisieren und schloss letztlich bei 12.581,45 Punkten.

Technisch korrigiert der Dow Jones den Anstieg der vergangenen Tage, wobei eine Pullbackbewegung bis auf ca. 12.500 Punkte keine akute Gefahr für den kurzfristigen Aufwärtstrend darstellt. Unterhalb von 12.500 Punkten wird eine Korrekturausdehnung bis auf 12.370 - 12.400 Punkte möglich.

Nasdaq: Mit einem Minus von 0,94 % setzte auch der Nasdaq seine gestern begonnene Korrektur weiter fort. Dabei konnte sich der Index in den letzten Handelsstunden oberhalb seiner Unterstützung bei 2.325 Punkten stabilisieren. Unterhalb dessen sind noch einmal weitere Abgaben bis auf 2.300 Punkte zu erwarten, wobei auch dies noch im Rahmen einer „Normalkorrektur“ der jüngsten Kursgewinne seit 22.02. zu werten wäre.

Der Sektorüberblick zeigt, dass sich die heutigen Kursverluste über den Großteil des Marktes erstreckten. Vor allem der Banken- und Airlinesektor belasteten den heutigen Markt mit jeweils mehr als 3 Prozent Kursverlusten gegenüber gestern. Positiv hingegen sticht der Rohstoffsektor hervor, die den Markt heute stützten.

Die Marktbreite der heutigen Kursabgaben spiegelt sich auch im Dow Jones wieder. 4 Werte, allen voran die Aktien der VERIZON (+2,17%) notieren im Plus, während 26 Aktien nachgeben. Größter Tagesverlierer ist heute J.P.MORGAN, mit einem Verlust von 4,41 %. Dicht dahinter liegen HOME DEPOT (-4,15%) und AMERICAN INTL GROUP (-4,01%).

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