US-Indizes verzeichnen ruhigen Wochenauftakt
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Zu Wochenbeginn traten die US-Indizes nach der Kursrally der Vorwoche weitgehend auf der Stelle. Der Standardwerte-Index Dow Jones schloss nach einem dümpelnden Verlauf um den Nullbereich mit einem geringfügigen Zugewinn von 0,04 Prozent auf 10.391,31 Punkte. Der NASDAQ Comp. ging mit einem zarten Plus von 0,02 Prozent auf 2.039,25 Punkten aus dem Handel. Der S&P 500 verlor 0,1 Prozent auf 1.164,88 Punkte.
Händler zufolge hat der Markt nach den kräftigen Zugewinnen der vergangenen beiden Wochen eine keineswegs unerwartete Verschnaufpause eingelegt. Als stützende Faktoren haben sich die positiven vorwöchigen Nachrichten über die Wiederwahl von Präsident Bush und einem deutlich besser als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktbericht erwiesen. Angesichts der anstehenden Sitzung durch die US-Notenbank hätten sich die Anleger in Zurückhaltung gewogen. Nahezu sämtliche Volkswirte rechnen damit, dass die Fed am Mittwoch zum vierten Mal in Folge den Leitzinssatz um 0,25 Prozentpunkte auf nun 2 Prozent erhöhen wird. Im übrigen habe der Umstand, dass im Irak zur Zeit eine große militärische Operation durch die USA und irakischer Streitkräfte gegen die Rebellenhochburg Falludscha durchgeführt wird, zur Lähmung des Handels beigetragen. Wichtige Konjunkturdaten standen am Montag nicht zur Veröffentlichung an.
Die weltgrößte Schnellrestaurantkette McDonald`s hat eigenen Angaben zufolge im Oktober einen globalen Anstieg bei den vergleichbaren Erlösen von 6,1 Prozent erzielt. Dabei konnte sich vor allem das US-Geschäft mit einem Wachstum von 7,5 Prozent als robust erweisen. Die Aktien schlossen mit einem Plus von 0,47 Prozent auf $30,20.
Pfizer sieht sich wegen des Vorwurfs irreführender Werbung und der unrechtmäßigen Markteinführung von Medikamenten mit Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaften von New York und Connecticut konfrontiert. Zudem hat eine Warnung über Nebenwirkungen im Zusammenhang mit dem Schmerzmittel Bextra belastet. Die Aktien verloren um 1,32 Prozent auf $28,41.
Im Visier der Anleger ist das Papier des Softwareherstellers Novell gestanden. Für Beflügelung sorgte der Umstand, dass Microsoft im zuge einer außergerichtlichen Einigung in einem Kartellrechtsstreit $536 Mio an Novell zahlen wird. Novell konnten sich darauf um 9,33 Prozent auf $7,50 verteuern. Microsoft verloren dagegen leicht um 0,1 Prozent auf $29,28.
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