US-Indizes: Versöhnliches Ende
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Nachdem den meisten Anlegern nach den gestrigen Traumzahlen von Intel, Apple und Yahoo zuerst Gewinnmitnahmen angebracht erschienen, konnten sich die amerikanischen Indizes im Handelsverlauf schließlich doch wieder erholen. Im Fokus standen die erfreulichen Quartalszahlen von IBM sowie die 58-Milliarden-Dollar-Übernahme der Bank One durch J.P. Morgan.
Die volkswirtschaftliche Datenlage bot dagegen wenig Impulse. Zwar war die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe weiter gefallen, dafür hatten die Dezemberumsätze des Einzelhandels letztlich enttäuscht. Der Dow Jones Index lag zum Ende dennoch 0,15 Prozent im Plus bei 10.553 Punkten. Der S&P 500 stieg um 0,07 Prozent auf 1131 Zähler, während der Nasdaq Composite 0,1 Prozent im Minus bei 2109 Punkten schloss.
Nach Zahlen, die über den Erwartungen lagen, und einem erfreulichen Ausblick auf 2004 jagte die Aktie von IBM um 4,11 Prozent auf 94,02 Dollar nach oben. Die Titel des Konkurrenten Hewlett-Packard profitierten davon ebenfalls und verbesserten sich um 2,43 Prozent auf 25,30 Dollar. Bank One, die von J.P. Morgan Chase aufgekauft werden sollen, schossen um 11,5 Prozent aufwärts auf 50,42 Dollar, J.P. Morgan selbst gaben dagegen 0,76 Prozent auf 38,92 Dollar ab.
Der Euro gab heute 0,66 Prozent auf 1,2571 Dollar ab. Die Rendite zehnjähriger US-Bundesanleihen rutschte von 3,99 auf 3,97 Prozent. Rohöl (Februar) verbilligte sich um 3,1 Prozent auf 33,44 Dollar. Deutlich unter Druck geriet auch der Februar-Gold-Kontrakt, der um 13,30 auf 408,7 Dollar nach unten schrammte.
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