US Indizes - Tiefroter Start in die Woche
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Dow Jones: 7.878,76 Punkte
Nasdaq Composite: 1.615,77 Punkte
Die Verkäufer dominieren den Start in die neue Handelswoche und mit diesen kommen die US Indizes heute deutlich unter Druck. Aktuell wird der Dow Jones 3,10% unterhalb des Freitagsschlusskurses gehandelt, während der Nasdaq mit einem Minus von 3,42% leicht mehr nachgibt.
Die Eröffnung im Dow Jones hatte es heute in sich, denn mit dieser fiel der Index direkt einmal um gut 200 Punkte zurück. Auch im Anschluss daran setzten sich die Verkäufe weiter fort, wenn auch deutlich gemäßigter.
Ein Grund dafür dürfte der nunmehr erreichte Unterstützungsbereich bei 7.871 Punkten sein, an dem jetzt durchaus eine Kursstabilisierung zu erwarten wäre. Kursgewinne bis auf 7.988 Punkte wären hier möglich. Inwieweit der Index hier bereits seine Korrektur beenden kann, muss jedoch abgewartet werden, denn mit dem heutigen Druck nach unten erhöht sich das Risiko einer ausgedehnteren Korrekturbewegung. Unterhalb von 7.870 Punkte wären weitere Kursverluste bis auf 7.760 Punkte möglich.
Verkaufsdruck zeigt sich zu Wochenbeginn auch im Nasdaq, der aktuell um 3,42% nachgibt und damit innerhalb des weiterhin intakten Aufwärtstrends seit dem Jahrestief in eine Korrektur übergeht. Hier treffen potentielle Verkäufer erstmals im Bereich von 1.600 Punkte auf eine Unterstützungszone, der sich dann der Bereich um 1.560 Punkte anschließt.
Aufgrund der relativ starken Verkaufsdrucks im heutigen Handel lassen sich aktuell keine prozyklischen Kauftrigger ausmachen. Mit einem Anstieg über 1.645 Punkte aber könnten die Käufer versuchen, zumindest das heute geöffnete Kursgap zu schließen. Die Oberkante dessen liegt bei 1.671 Punkten.
Die Abgaben im Dow Jones erfassen heute alle im Index gelisteten Aktien, wobei sich die defensiven Werte wie Kraft, Procter und Merck mit Kursverlusten bis Minus 0,66% noch am besten halten.
Auf der Seite der größten Verlierer hingegen tummeln sich aktuell die Finanzwerte, in denen die Volatilität weiterhin hoch bleibt. Die Bank of America bricht um 21,13% ein und auch Citigroup verliert mit 20,27% deutlich.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.