US Indizes - Tag der Ernüchterung
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Erwähnte Instrumente
Dow Jones: 12.097,83 Punkte
Nasdaq Composite Index: 2.655,76 Punkte
Nach kräftigen Aufschlägen zu Handelsbeginn, verloren die US Indizes im weiteren Verlauf sukzessive an Wert. Die Auftakthochs konnten dementsprechend nicht gehalten werden und eine Phase der Ernüchterung nach Tagen der Rally hielt Einzug – charttechnisch liefert der Dow Jones eine bessere Ausgangslage als der Nasdaq Composite Index. Die Sektoren selbst glänzten jedoch noch immer mit vorwiegend grünen Vorzeichen, wenngleich auch hier die Tageshochs in die Ferne gerückt sind. Die Banken-, Flug- und Öl-Werte gehörten zu den klaren Gewinnern, hingegen die Edelmetall-Werte mit Verlusten aus dem Handel gingen.
Voller Power startete der Dow Jones in die neue Handelswoche und griff zugleich die Widerstandszone von 12.150 bis 12.187 Punkten an. Der erste Ausbruchsversuch scheiterte und somit richten sich die Blicke auf die kommenden Handelstage. Ein Sprung über 12.187 Punkten sollte hierbei als Triebfeder für weiter anziehende Notierungen bis zunächst 12.290 und darüber bis in den Bereich von 12.400 bis 12.450 Punkten fungieren können. Andererseits könnte der heutige Tag durchaus als Startschuss einer Konsolidierungsbewegung angesehen werden. Unterhalb von 12.100 Punkten bleibt die Gefahr weiterer Rücksetzer bis 11.970 und darunter bis 11.850 Punkten existent.
Der zunächst stärker erscheinende Nasdaq Composite Index scheiterte im weiteren Handel klar an der etablierten Abwärtstrendlinie seit dem Oktober-Hoch von 2.753 Punkten. Weitere Rücksetzer unter das Niveau von 2.650 Punkten sollten hierbei Abgaben bis 2.625 und darunter bis 2.595 Punkten generieren. Unterhalb von 2.580 Punkten würde zudem ein klares Verkaufssignal aktiviert. Ein nochmaliger Anstieg über 2.667 Punkte, könnte hingegen für anziehende Notierungen bis 2.700 und darüber bis zum Oktober-Hoch führen. Die Jahresend-Rally wäre dann auch bei den Technologiewerten angekommen.
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Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
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