US INDIZES - Schwergewichte unter Druck: Apple verliert 5%
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Erwähnte Instrumente
- S&P 500Kursstand: 2.724,30 Pkt (Chicago Mercantile Exchange) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Handelsverlauf und Sektorenentwicklung
Die US Indizes gerieten am Montag von der Eröffnungslocke weg unter Druck. In den letzten 90 Handelsminuten gab es noch einmal ordentliche Verkäufe und die Indizes beendeten den Tag in der Nähe der Tagestiefs, wie ein Blick auf den Intraday-Verlaufschart belegt.
Apple gehörte mit einem Tagesverlust von 5 % neben Goldman Sachs zu den größten Verlierern im Dow Jones Industrial Average. Hier drückte die Gewinnwarnung eines Zulieferers auf die Stimmung, da dies als mögliches Zeichen für eine nachlassende iPhone-Nachfrage gewertet wurde. Dies verdarb die Laune der Anleger im gesamten Hardware-Sektor und so war dieser dann auch mit einem Minus von über 4,5 % im Vergleich zum Schlusskursniveau vom vergangenen Freitag der schwächste Sektor am Montag. Der Halbleitersektor kam ebenso deutlich unter die Räder: Hier stand am Ende ein Minus von 4,00 % zu Buche.
Lediglich der Telekommunikationssektor beendet den Handelstag marginal im grünen Bereich, alle anderen Einzelsektoren waren teilweise tiefrot am Montag. Der US-Dollar konnte hingegen kräftig zulegen: EUR/USD fiel auf den tiefsten Stand seit Juni 2017.
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S&P 500 Index
Der S&P500 hat im Bereich 2.810/15 Punkte einen kurzfristig relevanten Horizontalwiderstand ausgebildet und gerät zum Wochenauftakt wieder kräftig unter Druck. Auch der EMA200 im Tageschart bei 2.755 Punkten konnte den Bullen keine nennenswerte Unterstützung bieten. Unterhalb von 2.815 Punkten bleibt das Chartbild im S&P angeschlagen - hier muss demnächst mit weiterem Druck gerechnet werden. Erst Kurse nördlich von 2.815 Punkten bringen Entspannung für die Bullen.
Nasdaq 100 Index
Der Nasdaq 100 erholte sich in der vergangenen Woche bis an den EMA50 im Tageschart, kam aber an diesem vilebeachteten gleitenden Durchschnitt nicht mehr weiter. Der EMA50 hat in den vergangenen Monaten regelmäßig als technische Unterstützung fungiert und ist nun als Widerstandslevel zu interpretieren. Unterhalb dieser Hürde ist in den kommenden Tagen und Wochen mit weiterem Abwärtsdruck zu rechnen. Dabei sind durchaus Rücksetzer in den Bereich 6.100 bis 6.300 Punkte denkbar, potenziell deutlich tiefer.
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