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16:57 Uhr, 25.06.2012

US Indizes - Schwach und schwächer

Erwähnte Instrumente

Dow Jones Index: 12.491,95 Punkte
Nasdaq Composite Index: 2.844,31 Punkte

Die US Indizes legen wie auch die europäischen Indizes einen schwachen Wochenstart hin und werden in der ersten Handelsstunde weiter abverkauft. Die Chartbilder kippen im kurzfristigen Zeitfenster zusehends. Sämtliche Indizes notieren im Minus, die kleinsten Minuszeichen zeigen sich bei Gold-, Silber- und Versorgerwerten. Finanz-, Öl- und Transportwerte sind die größten Verlierer.

Der Dow Jones Index gibt den Unterstützungsbereich bei grob 12.550 - 12.600 endgültig auf und kippt damit das Anfang letzter Woche noch bullische Chartbild. Weitere Abgaben bis 12.400 Punkte könnten nun folgen. Erst oberhalb von 12.610 besteht wieder die Chance auf steigende Kurse bis12.670 und 12.740 - 12.760 möglich.

Der Nasdaq Composite Index unterschreitet mit dem heutigen Rutsch die wichtige Unterstützungszone bei 2.850 - 2.860 Punkte und gibt damit ein Verkaufsignal für die kommenden Tage und möglicherweise auch Wochen. Im Bereich um 2.800 liegen die nächsten Unterstützungsbereiche, darunter bei 2.780 Punkten. Dreht der Index und steigt über 2.870, kann eine Erholung bis 2.888 - 2.900 Punkte. Erst eine Rückkehr über 2.900 würde wieder Käufer in den Markt zu locken und steigende Kurse bis zum Widerstandsbereich bei 2.946 - 2.960 Punkten ermöglichen.

Aktuelle 30-Minuten Charts ( 1 Kerze = 30 Minuten) + Sektorenübersicht

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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