US Indizes schließen uneinheitlich
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Bereits den gesamten Handelstag über zeigten sich in den US Indizes unterschiedliche Vorzeichen und diese Diskrepanz blieb auch bis zur Schlussglocke erhalten. Geht der Nasdaq mit einem Plus von 1,21% aus dem Handel und konnte damit bis auf 1.494,43 Punkte klettern, so bleibt der Dow Jones im Minus. Dieser verliert zu Wochenbeginn 0,80% auf 7.936,83 Punkte.
Dow Jones: Aktuell bewegt sich der Dow Jones immer noch in einem intakten kurzfristigen Abwärtstrend, jedoch konnte in diesem heute deutlich die Dynamik herausgenommen werden. Zwar eröffnete der Dow zunächst erneut im Minus und fiel auf ein kurzfristig neues Tief bei 7.879 Punkte zurück, konnte sich in diesem Unterstützungsbereich anschließend aber stabilisieren. Auch einem zweiten Test dieser Unterstützungszone folgten zum Handelsende hin neue Käufe, jedoch blieb den Bullen ein Plus am heutigen Tag versagt.
Im Dow Jones läuft nach den dynamischen Verkäufen seit dem Hoch Ende Januar ein Stabilisierungsprozess, aber erst wenn es gelingt, nachhaltig über 8.000 Punkte auszubrechen, dürfte weitere Erholungsgewinne folgen. Kursgewinne bis 8.106 Punkte wären dann möglich.
Kippt der Index aber im morgigen Handel unter 7.875 Punkte per Stundenschlusskurs zurück, wäre mit einer direkten Fortführung des Abwärtstrends zu rechnen. Das nächstgrößere Ziel liegt dann weiterhin bei 7.450 Punkten.
Nasdaq: Ebenfalls stabilisieren konnte sich heute der Nasdaq, der nach einer bärischen Eröffnung anziehen konnte und hier mit dem Ausbruch über 1.495 Punkte erste kleine bullische Akzente setzen konnte. Der Weg nach oben ist jedoch steinig, denn bereits bei 1.514 Punkten und dann 1.523 Punkten warten die nächsten Widerstände auf den Technologieindex.
Rutscht der Kurs aber wieder ab und fällt nachhaltig unter 1.474 Punkte zurück, wären direkte Verkäufe bis auf 1.460 Punkte und dann im Anschluss 1.441 Punkte zu erwarten.
Aktien Dow Jones: Hartnackig hielten sich heute die Aktien von Intl Paper an der Spitzenposition der Verlierer im Dow Jones. Zwar konnte sich diese im späten Handel von ihren Tagestiefs lösen, aber ein Verlust im zweistelligen Bereich konnte damit nicht verhindert werden (-11,29%). Aber auch die Aktien von 3M (-5,89%) und General Electric (-4,20%) wurden heute deutlich verkauft. Den überwiegend nachgebenden Aktien standen heute aber auch eine Reihe von Gewinnern gegenüber. Besonders gefragt waren die Anteilsscheine von Intel, die sich um 5,65% verteuerten. Auch Microsoft konnte mit 4,32% ordentlich gegenüber dem Freitagsschlusskurs zulegen, genau wie Citigroup mit einem Plus von 2,81%.
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