US Indizes - Mit Verkaufssignalen in die neue Woche
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Erwähnte Instrumente
Nasdaq: 1.483,54 Punkte
Dow Jones: 7.596,73 Punkte
Aus Sicht eines Käufers ist der Auftakt in die neue Woche in den US Indizes alles andere als gelungen. Sowohl der Dow Jones als auch der Nasdaq starten mit deutlichen Verlusten in den Handel und geben aktuell um 3,31 % (Nasdaq) bzw. 3,23% (Dow Jones) nach. Damit setzen beide Indizes die Verkäufe aus der letzten Woche weiter fort, wobei vor allem im Dow Jones nun ein neues Bärenmarkttief nicht mehr weit ist.
Nach relativ zähem Ringen um den Unterstützungsbereich bei 7.845 wird dieser heute nun wohl endgültig aufgegeben. Zumindest fiel der Index in der heutigen Eröffnung erneut und vor allem auch deutlich unter diesen zurück. Damit zeigt sich im Stundenchart nun ein neuerliches Verkaufssignal und das bisherige Bärenmarkttief bei 7.449 Punkten rückt in greifbare Nähe.
Kurzfristig könnte sich der Index zwar noch etwas stabilisieren, aber erst wenn es gelingt, nachhaltig über 7.845 Punkte anzusteigen, würde sich das Chartbild wieder etwas verbessern. So lange sollte zunächst die Verkäuferseite präferiert werden.
Ebenfalls mit deutlichen Abschlägen starteten heute die Technologiewerte, die damit nun unter ihre seit November bestehende Aufwärtstrendlinie zurückzufallen drohen. Darüber hinaus stellt sich potentiellen Käufern nun ein erster Widerstandsbereich um 1.500 Punkte entgegen, unterhalb dessen Kursgewinne zunächst nur als Pullback auf das heutige Verkaufssignal zu werten wären. Weitere Verkäufe bis auf 1.460 Punkte und 1.438 Punkte könnten nun, auch mit Blick auf die kommenden Tage, folgen.
Aus prozyklischer Sicht zeigt sich das Chartbild im Nasdaq jetzt erst wieder oberhalb von 1.555 Punkten freundlich.
Auch der Blick auf die im Dow Jones gelisteten Aktien zeigt klar vorherrschende Minuszeichen. Einzig die Aktie von Wal Mart können sich aktuell mit einem Plus von 2,87% gegen die heutigen Verkäufe stellen.
Zweistellig hingegen geben aktuell die Aktien von General Motors nach, die 11,60% verlieren. Mit 8,60% bzw. 8,42% liegen Citigroup und J.P.Morgan ebenfalls deutlich im Minus und sind nicht weit von zweistelligen Verlusten entfernt.
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