US Indizes mit teils deutlichen Verkäufen
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Erwähnte Instrumente
Nasdaq: 1.533,27 Punkte
Dow Jones: 8.558,48 Punkte
Der Handel in den USA läuft heute zum Teil auseinander, vor allem was die Bewegungsdynamik anbelangt. Zeigt sich im Technologiesektor, dem Nasdaq Composite ein Minus von 1,98 % auf 1.533,27 Punkte und damit eine relativ deutliche Kursbewegung, so notiert der Dow Jones nahezu unverändert bei Minus 0,24 %. Hier bewegt sich der Index bisher in einer Spanne von „lediglich“ 110 Punkten und damit ohne aktuelle Power.
Technisch zeigt sich der Dow Jones zur Zeit weiter angeschlagen. Zwar lässt sich auf Tagesbasis immer noch eine Folge höherer Hochs und Tiefs und damit ein klassischer Aufwärtstrend ausmachen, aber die exp. GDL 50 bei aktuell 8.939 Punkten sorgte in den vergangenen Wochen immer wieder für Verkaufsinteresse. Zunehmend zeigte sich seit dem Tief bei 7.452,37 Punkten nur wenig Druck nach oben und auch die überraschende „Nullzinspolitik“ kann hier nicht für Kauflaune sorgen.
Stattdessen kippte der Index intraday in einen Verkäufermarkt, der sich nun unterhalb von 8.786 Punkten noch bis in den Bereich von 8.348 Punkten fortsetzen kann. Erst oberhalb von 8.786 Punkten dreht der Dow Jones wieder in den bullischen Bereich und weitere Kursgewinne bis 8.956 Punkte wären möglich.
Der Nasdaq zeigt sich im bisherigen heutigen Handel deutlich schwächer und gibt aktuell um knapp 2 % nach. Dabei fällt der Index kurzfristig auf ein neues Tief unter 1.536 Punkte zurück, womit sich die Abwärtsbewegung seit 1.598 Punkten weiter festigt. Das nächste Unterstützungsniveau liegt nun im Bereich von 1.500 Punkten.
Auf der Oberseite verschaffen sich die Käufer jetzt erst wieder mehr Spielraum, wenn es ihnen gelingt, die Kurse nachhaltig über 1.602 Punkte zu bringen. Ein schneller Stundenschlusskurs über 1.540 Punkte könnte hier ein früheres, wenn auch spekulativeres bullisches Signal darstellen.
Das Verkaufsinteresse in den Standardwerten trifft heute nicht nur Schwergewichte, sondern die Mehrzahl der im Dow Jones gelisteten Unternehmen. Lediglich 11 der 30 Aktien können Kursgewinne verzeichnen. Allen voran stehen die Aktien von Merck auf der Käuferliste und verteuern sich um 2,24 %. Massivste Probleme hingegen haben heute die Aktien von General Motors, die um 17,14 % einbrechen. Seinen Beitrag zu diesen Verlusten wird auch das neue Rating der Credit Suisse geführt haben, die die Aktie als Underperformer mit einem Kursziel von 1,00 $ sehen.
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