US INDIZES - Korrekturmodus
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Erwähnte Instrumente
- Dow JonesKursstand: 17.067,56 Punkte (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- Nasdaq-100Kursstand: 4.095,81 Punkte (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Handelsverlauf und Sektorenentwicklung
Die US Indizes zeigten sich heute wieder eher uneinheitlich. Nach einer noch durchaus freundlichen Eröffnung, fielen sie doch deutlich zurück. Doch wie so oft in den letzten Tagen kamen nach der Mittagspause auch die KÄufer wieder zurück und zogen die Kurse erneut nach oben. Die Indizes schlossen mehrheitlich im Bereich der morgendlichen Eröffnung.
Dementsprechend ausgeglichen zeigt sich die Sektorenliste. An der Spitze konnte sich mit einem Plus von 1,29 % der Transport Sektor behaupten, gefolgt vom Nasdaq Bank Index mit einem Zugewinn von 0,90 %. Die Verliererseite wird angeführt vom Gold/Silber Sektor mit einem als dramatisch zu bezeichnenden Verlust von 3,47 %.
Dow Jones Industrial Index
In so luftigen Höhen, wie sich der DowJones befindet, kann es schon mal die Luft etwas dünner werden. Nach dem Durchbruch durch den letzten Punkt zwei bei 17074 Punkten wurde bei 17153 Punkten das aktuelle Allzeithoch generiert. Dieses konnte bisher nicht mehr überwunden werden. Die letzte Korrekturzone erstreckt sich somit zwischen 17074 und 16984 Punkten. In diesen Bereich ist der DowJones inzwischen eingetaucht. Solange der Punkt drei hält, kann jederzeit eine neue Bewegung nach oben starten. Bei einem Bruch desselbigen muss mit größerem Korrekturpotential gerechnet werden.
Nasdaq100 Index
Der Nasdaq100 zeigt sich von alldem irgendwie völlig unberührt. Nahezu unaufhaltsam zieht er in luftiger Höhe seine Kreise und generierte heute bei 4095 Punkten ein neues Verlaufshoch und damit einen neuen Punkt zwei. Doch die damit erschienene neue Korrekturzone ist schon verdächtig klein und verläuft zwischen 4079 und 4054 Punkten - meiner Meinung schon fast zu klein um als gültige Korrekturzone zu gelten. Würde man diese außer acht lassen, ergäbe sich ein deutlicheres Korrekturpotential bis zur roten Korrekturzone. Genauso gut kann sich die aktuelle Bewegung weiter fortsetzen und schon bald in einer Übertreibungsphase enden. Als Markttechniker bleibe ich dann doch erst mal an der Seitenlinie.
herzlichst Ihr
Markus Gabel
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