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17:08 Uhr, 11.07.2012

US Indizes kippen wieder nach unten weg

Erwähnte Instrumente

Dow Jones Index: 12.600,14 Punkte
Nasdaq Composite Index: 2.887,31 Punkte

Die US Indizes kippen nach uneinheitlicher Eröffnung intraday nach unten und rutschen teils unter die gestrigen Tiefs zurück. Im Plus halten sich noch Öl-, Versorger- und Telekommunikationswerte. Kaum verändert notieren Finanzwerte. Die größten Abschläge müssen Gold- und Silber- sowie Biotech- und Computerwerte hinnehmen.

Der Dow Jones Index notiert nach dem gestrigen Kursrutsch jetzt nochmals tiefer und direkt an der 12.600 Punkte-Marke. Geht es nachhaltig darunter, drohen weitere Abgaben bis 12.454 Punkte. Kommt es hingegen zu einem bullischen Reversal und einem Anstieg über 12.715 Punkte, wird eine Kurserholung bis 12.800 - 12.830 möglich.

Der Nasdaq Composite Index vollendet heute ebenfalls die gestrige Abwärtswelle mit neuen Tiefs am breiten Unterstützungsbereich bei 2.880 - 2.888 Punkten. Dreht er hier wieder nach oben und steigt nachhaltig über 2.907 an, kann eine Erholung bis 2.919 - 2.923 folgen. Oberhalb von 2.923 hellt sich das kurzfristige Bild wieder deutlich auf. Ein nachhaltiger Rückfall unter 2.880 hingegen würde ein Verkaufsignal mit Zielen bei 2.849 - 2.855 auslösen.

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Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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