US-Indizes: Immer weiter aufwärts
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Die wichtigsten US-Indizes konnten sich heute erneut robust nach oben entwickeln, nachdem nachbörslich erneut ein ganzer Reigen von Quartalzahlen auf die gespannten Aktionäre hereinbrechen wird und die - obschon sehr optimistischen - Prognosen der Analysten für Verkäufe von Gebrauchtimmobilien noch übertroffen wurden. Obwohl die Warnungen von Skeptikern immer lauter werden, scheint die Hausse sich, flankiert von anhaltenden Aufschwungstendenzen, aus sich selbst heraus fortzusetzen.
Der Dow Jones legte heute 1,27 Prozent auf 10702 Punkte zu und markierte dabei im Handelsverlauf ein neues 31-Monats-Hoch von 10705 Punkten. Der breitere S&P 500 verbesserte sich um 1,2 Prozent auf 1155 Zähler, der Nasdaq Composite schloss 1,41 Prozent im Plus auf 2153 Punkten.
Im Fokus des Anlegerinteresses standen Pharmatitel, nachdem Sanofi-Synthelabo ein offizielles Übernahmeangebot für den Konkurrenten Aventis gemacht hatten und sich nun die Anzeichen für erneute Konsolidierungsschritte im Pharmasektor zu mehren scheinen. Schering-Plough, die aufgrund von Abschreibungen einen Quartalsverlust von 181 Millionen Dollar melden mussten, zogen dennoch 1,88 Prozent auf 17,85 Dollar an; Merck stiegen nach einem positiven Kommentar der Anlegerzeitschrift Barron´s um 3,1 Prozent auf 47,20 Punkte. Die Aktie von Peoplesoft kletterte um 1,86 Prozent nach oben auf 22,99 Dollar, nachdem der Übernahmeaspirant Oracle nun versucht, möglichst viele eigene Vertreter in den Peoplesoft-Aufsichtsrat zu bekommen.
Der Euro verbilligte sich heute um 0,76 Prozent auf 1,2477 Dollar. Die Rendite zehnjähriger US-Schatzanweisungen stieg von 4,07 auf 4,14 Prozent. Das Krisenmetall Gold war wenig gefragt und verlor 1,30 auf 406,70 Dollar; der März-Rohöl-Kontrakt gab 47 Cents auf 34,47 Dollar ab.
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