Analyse
22:19 Uhr, 23.11.2015

US INDIZES - Gewinnmitnahmen am Montag

Nach der Rally der vergangenen Tage werden zum Start in die neue Woche ein paar Chips vom Tisch genommen an der Wall Street.

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 17.794,72 Punkte (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nasdaq-100
    ISIN: US6311011026Kopiert
    Kursstand: 4.673,31 Punkte (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 17.794,72 Punkte (NYSE)
  • Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 4.673,31 Punkte (NASDAQ)

Handelsverlauf und Sektorenentwicklung

Die US Indizes beendeten den ersten Handelstag der verkürzten Handelswoche (Thanksgiving) überwiegend mit Verlusten, am stärksten erwischte es den Halbleitersektor mit einem Tagesverlust von knapp 1,3 %. Ebenfalls deutlich schwächer waren Versorger und Transportwerte mit einem Verlust von annähernd 1 %. Werte aus dem Ölservicesektor führten heute die Gewinnerliste an - ein eher seltenes Bild in den vergangenen Monaten. Hier half eine Erholung beim Rohölpreis auf die Sprünge. Gegen Handelsende gab es noch einmal ein Aufbäumen der Bullen, für ein Tagesplus hat es jedoch nicht mehr gereicht.

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Dow Jones Industrial Index

Der Dow Jones Industrial Average konnte bislang die 18.000 Punkte-Marke nicht überwinden. Unterhalb von 18.000 Punkten kann aus charttechnischer Sicht eine erneute Verkaufswelle in den Bereich 17.000 bis 17.200 Punkte nicht ausgeschlossen werden. Das CRV für neue Longpositionen hier auf aktuellem Niveau ist daher eher unattraktiv, dementsprechend ist Defensive hier Trumpf im kurzfristigen Zeitfenster.

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Nasdaq 100 Index

Der Nasdaq 100 ist ausgehend von der 4.500 Punkte-Marke direkt wieder in die Nähe des Jahreshochs gelaufen. Hier wird die Luft nun aus der charttechnischen Perspektive etwas dünner. Ein Scheitern unterhalb des Jahreshochs könnte eine neue Verkaufswelle in Richtung 4.400 bis 4.500 Punkte auslösen. Auch hier ist vorerst Defensive angesagt solange kein neues Jahreshoch markiert werden kann.

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