Analyse
15:57 Uhr, 27.03.2013

US Indizes - Geduld ist gefragt

Erwähnte Instrumente

Dow Jones 14.508,65 Punkte
Nasdaq Composite Index 3.243,92 Punkte

Die US Indizes notieren heute in den ersten Handelsstunden schwächer. Dow Jones und Nasdaq Composite geben jeweils rund 0,30 Prozent ab. Beiden Indizes blieb gestern ein neues Jahreshoch knapp verwehrt, beim Dow Jones fehlten gar nur zwei Indexpunkte. Insgesamt haben die Seitwärtsranges der letzten Tage Bestand. Mit weitem Abstand Tagesgewinner ist der am Mittwoch der Edelmetallsektor, der um 0,70 Prozent zulegt. Abgeschlagen präsentieren sich zwei Bankenindizes wie auch der Telekommunikationssektor mit Verlusten von 0,60 bis 0,79 Prozent.

Der Ausbruch aus der Seitwärtsrange beim Dow Jones lässt folglich weiter auf sich warten. Das positive Kursmomentum von gestern hält heute zunächst nicht an. Der Index muss nachhaltig über 14.540, besser 14.563 Punkte ansteigen, um den übgeordneten Aufwärtstrend fortsetzen zu können. Unterhalb des bisherigen Wochentiefs bei 14.395 Punkten würde sich das Chartbild eintrüben. Unterstützungen liegen darüber hinaus bei 14.413 und 14.382 Punkten. Ein nachhaltiges Verlassen der Seitwärtsrange mit Kursen unterhalb von 14.382 Punkten wäre sehr negativ zu werten.

Auch der Nasdaq Composite eröffnet schwach, fängt sich aber einmal mehr im Bereich seiner kurzfristigen Aufwärtstrendlinie. Zusätzlich bietet die horizontale Unterstützung bei 3.230 Punkten Halt. Widerstände finden sich bei 3.250 und 3.260 Punkten. Erst Kurse deutlich und vor allen Dingen nachhaltig über 3.260 Punkte würden die Range der letzten Tage endlich auflösen. Spätestens unterhalb von 3.222 Punkten wäre der gut zu erkennende Aufwärtstrend der letzten Tage Geschichte. Kurzfristige Long-Positionen sollten in diesem Fall geschlossen werden.

Aktuelle Stundencharts (1 Kerze = 1 Stunde) + Sektorenübersicht

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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