US INDIZES - FANG-Aktien im Ausverkauf
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Erwähnte Instrumente
- S&P 500Kursstand: 2.639,61 Pkt (Chicago Mercantile Exchange) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Handelsverlauf und Sektorenentwicklung
Die US-Indizes starteten nach guten Vorgaben aus Europa mit größeren Aufwärtsgaps zunächst positiv in die neue Handelswoche. Der S&P500 stieg dreißig Minuten nach der Eröffnung auf das Tageshoch bei 2.707 Punkten, kam jedoch im Anschluss wieder deutlich unter Druck und gab zwischenzeitlich über 100 Punkte vom Tageshoch ab. Der Dow Jones verlor in der Spitze gut 800 Punkte vom Tageshoch. Grund für die schlechte Laune an der Wall Street waren Meldungen, dass die USA neue Zölle auf chinesische Produkte verhängen könnten.
Der Internetsektor war mit einem Minus von knapp 5 % der mit Abstand schwächste Sektor, gefolgt von Hardware- und Halbleiterwerten. Tagesgewinner mit einem Plus von 2,16 % im Vergleich zum Schlusskurs vom vergangenen Freitag war der Edelmetallsektor, obwohl der Goldpreis selber am Montag leicht nachgab. Beim Dollar gab es zum Wochenstart kaum größere Trendbewegungen.
Die in den vergangenen Monaten und Jahren hervorragend gelaufenen FANG-Aktien gehörten zu den größten Verlierern am Montag. Amazon gab zwischenzeitlich über 8 % nach und die Google-Mutter Alphabet verlor knapp 5 %. Ebenso schwach waren NVIDIA (-6,4 %) und Netflix (-5 %).
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S&P 500 Index
Der S&P500 kletterte zunächst über 2.700 Punkte, fiel dann aber intraday mehr als 100 Punkte, bevor in der letzten halben Stunde noch einmal Käufer in den Markt kamen. Aus technischer Sicht muss in den kommenden Tagen mit weiterem Druck gerechnet werden. Die nächste wirklich relevante Unterstützungszone befindet sich erst im Bereich 2.550 Punkte. Erst ein Rebound zurück über den EMA200 bei 2.755 Punkten bringt kurzfristig wieder die Bullen in Vorteil. Danach sieht es aber aktuell nicht aus.
Nasdaq 100 Index
Zwei Tage vor Monatsultimo zeigt der Monatschart des Nasdaq100 die erste wirklich tiefschwarze Monatskerze seit 2008. Nach einer, durch billiges Notenbankgeld in den vergangenen Jahren hervorgerufenen Übertreibung auf der Oberseite, könnte dies nun der Anfang vom Ende dieser Megahausse gewesen sein. Mittelfristig sind hier deutlich tiefer Kurse denkbar.
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