Analyse
22:20 Uhr, 12.06.2014

US INDIZES - Die Bärenpranke hat gesessen

Die Verkäufer hatten den Markt heute im Würgegriff und ließen die Kurse purzeln. Dagegen stemmten sich starke Gold- und Silberwerte, ein ordentliches bullisches Reversal zeigte der Versorgerindex.

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 16.734,19 Punkte (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nasdaq Composite
    ISIN: XC0009694271Kopiert
    Kursstand: 4.297,63 Punkte (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 16.734,19 Punkte (NYSE)
  • Nasdaq Composite - WKN: 969427 - ISIN: XC0009694271 - Kurs: 4.297,63 Punkte (NASDAQ)

Der heutige Handel an den US Märkten war durch marktbreite Schwäche geprägt, bis kurz vor Handelsende kam es zu deutlichen Verlusten. Lediglich die Rohstoffsektoren (Gold, Silber, Öl) sowie der Versorgerindex konnten Pluszeichen behaupten. Die größten Abschläge in der langen Verliererliste mussten Luftfahrt- und Transportwerte hinnehmen, gefolgt von Computer- und Telekommunikationstiteln.

Der Dow Jones Index setzte den gestrigen Abverkauf heute weiter fort und fiel bis an sein altes Allzeithoch von Mitte Mai zurück. Bislang ist diese Bewegung als bullischer Pullback einzustufen, womit der Index in Kürze wieder nach oben drehen und in Richtung der 17.000er-Marke aufbrechen könnte. Unterstützung findet der Index morgen im Bereich bei 16.670 - 16.710 Punkten und im Falle weiterer Abgaben bei 16.570 - 16.620 Punkten. Erst unterhalb von 16.550 per Tagesschluss wird es hier kurzfristig kritischer.

Der Nasdaq Composite Index verließ heute seine dreitägige Seitwärtsrange unterhalb des Jahreshochs aus dem März nach unten hin und korrigierte damit den Anstieg der vergangenen beiden Wochen. Das Gap vom 6. Juni wurde dabei geschlossen. Oberhalb von 4.320 Punkten wäre wieder ein Angriff auf das Jahreshoch bei 4.372 Punkten möglich. Kommt morgen hingegen nochmals Verkaufsdruck auf, liegt bei 4.247 - 4.252 Punkten der nächste markante Unterstützungsbereich, wo eine Trendwende nach oben hin eingeleitet werden könnte.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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