US-Indizes: Bombenterror belastet
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Auch amerikanische Aktien hatten nach den Bombenanschlägen in Madrid, bei denen mindestens 190 Menschen ums Leben gekommen sind, heute wenig Chancen. Dabei sah es zumindest gegen Mittag so aus, als würden sich die Kurse wieder erholen. zunächst sorgte vor allem das unerwartet gute Zahlenwerk des Chipproduzenten National Semiconductor für Stimmung. Zum Handelsende erwies sich dies aber als vorübergehendes Strohfeuer, und die führenden Indizes tauchten weiter ab.
Der Dow Jones Index verlor heute 1,64 Prozent auf 10.128 Punkte. Der breitere S&P 500 gab 1,52 Prozent auf 1106 Punkte und der Nasdaq Composite Index 1,03 Prozent auf 1943 Zähler ab.
National Semiconductor freilich konnten sich sich nach Zahlen und einem Umsatzausblick, die jeweils über den markterwartungen lagen, um 2,3 Prozent auf 39,08 Dollar verbessern. Im Zuge dessen legte zunächst auch die Aktie von Intel zu, bevor sie schließlich doch wieder ins Minus rutschte und mit einem Abchlag von 0,84 Prozent auf 27,08 Dollar endete. Nortel Networks brachen um 7,41 Prozent auf 6,37 Dollar ein, nachdem sie zunächst bis auf 5,60 Dollar abgerutscht waren. Das Unternehmen hatte bekannt gegeben, ihre Bilanz wegen Nachprüfungen nicht rechtzeitig bei der SEC einreichen zu können.
Der Euro konnte sich heute um 0,87 Prozent auf 1,2337 Dollar verbessern. Die Rendite 10jähriger Staatsanleihen stagnierte bei 3,75 Prozent. Der April-Rohöl-Future kletterte angesichts des Terroranschlags in Madrid um 68 Cents auf 36,78 Dollar; Gold (April) verteuerte sich um 70 Cents auf 397,20 Dollar pro Unze.
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