Analyse
22:16 Uhr, 17.04.2006

US Indizes bei steigendem Ölpreis unter Druck

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Die US Indizes gerieten nach stabiler Eröffnung intraday bei auf ein neues langfristiges Hoch steigendem Ölpreis (+1,6%) unter Druck. Zum Handelsende konnten sich die Notierungen wieder von den Tagestiefs lösen, die Leitindizes schließen aber im Minus. Dabei gibt der Nasdaq um 0,6% auf 2311 Punkte ab und behauptet sich über der mittelfristigen Aufwärtstrendlinie seit Januar. Auch der Dow Jones musste abgeben und verliert 0,6% auf 11074 Punkte. Damit wird die mittelfristige Aufwärtstrendlinie seit Oktober auf Schlussbasis gebrochen, der Index steht an einer bei 11080 Punkten liegenden wichtigen Unterstützung.

Gestützt wurde der Markt durch den heute um 1,8% zulegenden Ölsektor, abgeben musste um 1,5% deutlich der Halbleitersektor. Nach dem Rückfall der Vorwoche setzt der Goldsektor die Rallye stark um 4,3% fort. Die starke Tendenz bei Alcoa hielt auch am Montag mit einem weiteren Gewinn von 0,9% an, unter Druck geriet im Dow Jones die Aktie von Hewlett Packard (-1,8%). Flextronics war heute bei fallendem Halbleitersektor dennoch mit einem Anstieg um 4,2% der Gewinner im Nasdaq 100, abgeben mussten BEA Systems (-3,9%) und Amazon (-3,7%).

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Über den Experten

Marko Strehk
Marko Strehk
Technischer Analyst und Trader

Marko Strehk blickt auf intensive langjährige Erfahrungen mit verschiedenen Strategien des auf Charttechnik basierenden Tradings zurück. Als versierter Allrounder handelt Strehk Aktien und Indizes im kurz- und mittelfristigen Zeitfenster mit bestechender Präzision. Überragende Fähigkeiten in Trend- und Kursmusteranalysen, bei der Anwendung von Risiko- und Moneymanagementstrategien sowie ein umfassendes theoretisches Wissen zu unterschiedlichen Tradingmethoden und Tradinginstrumenten wie beispielsweise Hebelzertifikate, Optionsscheine, CFDs und Anlagezertifikate zeichnen ihn aus. Auf GodmodeTrader.de betreut Strehk als Headtrader die Produktpakete „Aktien Premium Trader“ und „CFD Trader Services“.

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