US-Immobilienfonds gewinnen an Attraktivität
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Die geplanten Steuerbeschlüsse werden nach Einschätzung von Dr. Peters zu deutlichen Änderungen im Bereich der Kapitalanlage führen. Sie bringen neue Lasten für die verunsicherten Anleger, so das Dortmunder Emissionshaus.
Dazu gehört:
- die Einführung des $ 15b Einkommensteuergesetz
- die Erhöhung des Spitzensteuersatzes (sog. Reichensteuer)
- die geplante Reduzierung des Sparer-Freibetrages
- sowie die mögliche Einführung einer Pauschalsteuer auf Aktien-/Wertpapier und Immobiliengewinne
Durch die vorgesehende Absenkung des Sparer-Freibetrages werde die Zahl der Anleger, die den Freibetrag ausschöpfen, deutlich ansteigen. Nach Einschätzung von Dr. Peters wird bei der Investitionsentscheidung daher - neben dem Rendite-/Risikoverhältnis - künftig auch die legale Möglichkeit Steuern zu vermeiden, zu den wichtigsten Kriterien gehören. Der Trend zu ausländischen Immobilienfonds, so das Emissionshaus, werde sich daher verstärken.
Gründe für eine Investition in den US-Immobilienmarkt seien die im internationalen Vergleich nach wie vor attraktive Rendite und die steuerliche Vorzüge. Aufgrund des Doppelbesteuerungsabkommens seien US-Einkünfte bis 3.300 US-Dollar (für 2006) pro Jahr steuerfrei. Für darüber hinausgehende Einkünfte liege der Steuersatz mit Eingangs 10 Prozent bis maximal 35 Prozent deutlich niedriger als in Deutschland. Im Gegensatz zu einer geplanten Erhöhung des Spitzensteuersatzes in Deutschland werde in den USA zudem gerade überlegt, den Spitzensteuersatz von bisher 35 Prozent auf 33 Prozent zu senken.
Mit dem DS-Fonds Nr. 107 bietet Dr. Peters derzeit einen US-Immobilienfonds zur Zeichnung an.
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