US-Hauspreise weiter im Sinkflug
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Washington (BoerseGo.de) – Die Hauspreise in den 20 größten Städten der Vereinigten Staaten lagen auch im Juli 2011 unter dem Vorjahresniveau. Der Case-Shiller-Hauspreisindex sank um 4,1 Prozent gegenüber Juli 2010, wie am Dienstag mitgeteilt wurde. Im Vormonat Juni hatte der Index um revidiert 4,4 Prozent unter dem Vorjahresniveau gelegen. Die Volkswirte hatten auch für Juli im Schnitt mit einem Minus von 4,4 Prozent gerechnet. Gegenüber dem Vormonat legten die Hauspreise in den 20 wichtigsten Städten im Juli um 0,9 Prozent zu, nach einem Anstieg um 1,2 Prozent im Juni.
In den 10 wichtigsten US-Städten sank der Case-Shiller-Index im Juli 2011 um 3,7 Prozent gegenüber Juli 2010 und legte um ebenfalls 0,9 Prozent gegenüber Juni 2011 zu.
Nach Einschätzung von Beobachtern könnten die Hauspreise in den vergangenen Monaten auch durch das von einigen Banken verhängte Moratorium bei Zwangsvollstreckungen gestützt worden sein. Bei zahlreichen Zwangsvollstreckungen war es zu Unregelmäßigkeiten gekommen, da die Banken dazu übergegangen waren, die Angaben auf Dokumenten für Zwangsvollstreckungen wegen der Papierflut nicht mehr zu prüfen. Nach Aufdeckung dieser Praxis hatten einige Banken die Zwangsvollstreckungen vorübergehend ganz gestoppt.
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