US-Handelsketten: Umsätze enttäuschen
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Die Umsätze der großen US-Einzelhandelsketten haben im April nur noch um 4,3 Prozent zugelegt. Dies meldet die Finanzagentur Thomson First Call. Gegenüber den Zuwächsen in den Vormonaten stelle dies einen signifikanten Rückgang dar. Die Erwartungen der Handelskonzerne selbst lagen im Vorfeld bei 4,9 Prozent. Damit wurde die Prognose der Kettenbetreiber erstmals seit November nicht mehr erreicht. Zudem seien sie auf breiter Front von der Entwicklung überrascht worden. 59 Prozent der an Thomson First Call meldenden Unternehmen hatten mit höheren Umsätzen gerechnet.
Ein Sprecher des International Council of Shopping Centers relativierte den festgestellten Rückgang allerdings. Dieser sei zu erwarten gewesen, da die Einkäufe für Ostern in diesem Jahr auf den März vorgeschoben worden waren. Hoffnung gebe auch, dass vor allem Discounter und Billiganbieter davon betroffen waren. Die Anbieter höherpreisiger Waren konnten sich dem Abwärtstrend überwiegend entziehen.
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